23.03.2020 - Die Arbeiten zum Bau des Glasfasernetzes des Landkreises Uelzen werden zurzeit trotz der Corona-Pandemie durch die bauausführenden Tiefbauunternehmen Fonbud und Wiesensee fortgesetzt. Bei sämtlichen Tätigkeiten werden die angesichts der Krise erforderlichen besonderen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen beachtet.
Aufgrund der bestehenden Einreisebeschränkungen aus Polen, die speziell für die Mitarbeiter der Firma Fonbud gelten, kann es jedoch bei der Bauausführung zu Verzögerungen kommen.
Zu den Arbeiten zählen neben den Tätigkeiten im öffentlichen Raum auch die Maßnahmen zur Erstellung der Hausanschlüsse. „Dabei müssen die Tiefbaufirmen, je nach Baufortschritt, bis zu vier Mal mit den Eigentümern der Gebäude einen Termin vereinbaren und Arbeiten im Gebäude ausführen“, erklärt Marlis Kämpfer, Leiterin des Glasfaserprojektes. „Wer dennoch Bedenken aufgrund der aktuellen Situation hat, kann dies den Mitarbeitern der Baufirmen mitteilen und sich diesbezüglich an die Glasfaserhotline wenden“, so Kämpfer. Der Anschluss wird dann zu einem späteren Zeitpunkt fertiggestellt.
Wenn Kunden die Termine zur Installation des Hausanschlusses dagegen beibehalten möchten, wird gebeten, sich an die allgemein geltenden Hygieneregeln zu halten: Mindestens 1,5 Meter Abstand halten, sich nicht die Hand geben sowie regelmäßiges, gründliches Händewaschen.
Für Rückfragen erreichen Kunden die Glasfaserhotline des Landkreises von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag zwischen 8 und 12 Uhr unter der Rufnummer (0581) 82-8000 oder per E-Mail unter glasfaser@landkreis-uelzen.de.