Unter dem Titel „So geht´s weiter“ hat der Landkreis Uelzen einen neuen Flyer zum derzeit im Bau befindlichen kreisweiten Glasfasernetz aufgelegt, der ab sofort unter der Internet-Adresse www.landkreis-uelzen.de/glasfaser (Dokumente & Downloads) abgerufen bzw. heruntergeladen werden kann. Darüber hinaus ist das Faltblatt an der Info im Foyer des Kreishauses erhältlich und liegt dort ebenso wie in den Rathäusern der Samtgemeinden, der Hansestadt Uelzen sowie der Gemeinde Bienenbüttel zur Mitnahme bereit.
Der Flyer enthält insbesondere Hinweise für alle, die während der Vorvermarktungsphase einen Vertrag abgeschlossen haben und nun die nächsten Schritte auf dem Weg zu ihrem Anschluss ans Highspeed-Internet erfahren möchten.
Ergänzend enthält das Faltblatt ein übersichtlich gestaltetes Schaubild, das den Grobaufbau der erforderlichen Infrastruktur erläutert – von der Hauptverteilerstation eines Ausbaugebietes bis hin zum Übergabepunkt der Glasfaserleitung in den jeweiligen Gebäuden.
Daneben finden sich in dem neuen Flyer auch allgemeine Angaben zum derzeit wichtigsten Infrastrukturprojekt des Landkreises Uelzen, die sowohl für Kunden von Bedeutung sind als auch für Interessenten, die während der Vorvermarktung noch keinen entsprechenden Vertrag abgeschlossen haben. So zum Beispiel Kontaktdaten, Angaben zu Anschlusskosten und Angaben zu weiteren Informationsquellen wie entsprechenden Internetseiten sowie dem Öffentlichen Bautagebuch, das den Verlauf der jeweiligen Tiefbauarbeiten dokumentiert.
Für mögliche „Nachzügler“ von besonderem Interesse dürfte insofern auch der Hinweis zur Ausbaumaßnahme „Homes passed“ sein, durch die in unterversorgten Gebieten bzw. Straßen kostenpflichtige Gebäudeanschlüsse vorgenommen werden können. Sie bietet insbesondere all denjenigen die Chance zum Anschluss an das Highspeed-Internet, die zugezogen sind, eine Immobilie erwerben oder ein Eigenheim bauen.
Der Glasfaserausbau im Landkreis wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und das Land Niedersachsen gefördert. Projektträger des Bundesförderprogramms ist die „ateneKom“. Zudem wird die Infrastrukturmaßnahme über die NBank finanziert, die sowohl den Landeszuschuss abwickelt als auch eigene Darlehen bereitstellt.